Aktuell
Am 23. März referierten Prof. Dr. Eder sowie Doris Minet und Monika Schwarzenböck zur jüdischen Geschichte in Dorfen.
Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie in der Süddeutschen Zeitung.
Die Geschichtswerkstatt Dorfen ist eine Anwärterin auf den SZ-Kulturpreis Tassilo.
Artikel vom 16.01.2023 aus der Süddeutschen Zeitung.
Unser Kalender Dorfener Wirtshausgeschichte(n) ist fertig.
Zu kaufen gibt es den Kalender für 8 Euro in der Dorfener Buchhandlung, diversen Wirtshäusern bzw. Cafés (Bluespunkt, Jakobmayer, Lebzelter, Wailtlbräu, Bar Amore, Johanniscafe), Dorfener Rathaus, Getränkeoase Schweiger, Einrichtungshaus Thalmeier sowie der Shell-Tankstelle Dorfen.
Und das stand im Münchner Merkur/Dorfener Anzeiger sowie der Süddeutschen Zeitung über den Kalender.
Ein Vorbericht zu dieser Veranstaltung erschien am 27. September in der Süddeutschen Zeitung (SZ) Erding.
Und hier sind die Berichte über die Veranstaltung aus dem Münchner Merkur/Dorfener Anzeiger und aus der SZ Erding.
(Der Artikel aus der SZ Erding befindet sich momentan noch hinter einer Bezahlschranke. Wir bemühen uns um einen kostenfreien Zugang.)
Die Geschichtswerkstatt Dorfen hat sich seit einiger Zeit um einen besseren Zustand des Stadtarchivs Dorfen bemüht. Dazu führten wir Gespräche mit dem Bürgermeister und dem Stadtarchivar. Unsere Vorschläge wurden leider nicht aufgegriffen. Deshalb haben wir uns nun mit einem offenen Brief an den Bürgermeister und die Stadträte gewandt.
Der Dorfener Anzeiger und die Erdinger Süddeutsche Zeitung berichteten darüber.
Endlich hat sich etwas getan. Schon 2016 mahnte die ÜWG an:
Schaffung der Voraussetzungen, um im Dorfener Archiv eine ordnungsgemäße und sachgemäße Lagerung des Archivguts zu gewährleisten bzw. Verbesserung der derzeitigen Situation, um Unterlagen zu sichern und zu erhalten.
Es soll ein entsprechendes Verzeichnis angelegt werden, um der kulturellen und historischen Verantwortung der Stadt gerecht zu werden. Das Archiv soll für Jedermann zugänglich sein. Dies stellt eine Pflichtaufgabe der Gemeinde dar.
Bis 2022 geschah außer einer wertvollen Analyse des Ist- und Sollzustandes beinahe nichts.
Nach einem Antrag der GAL Dorfen gab der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Dorfen am 19.10. 2022 einstimmig (!) grünes Licht für die Unterstützung des Stadtarchivars Hermann Simmerl durch Doris Minet und Günter Janocha.
Über die darüber hinaus geplanten Schritte und den Verlauf der Sitzung können Sie sich in Artikeln aus dem Münchner Merkur/Dorfener Anzeiger und der Erdinger SZ informieren.
Presseartikel zum Film in der Süddeutsche Zeitung: Welch ein Leben!
Peter B. Heim, mit dem uns eine langjährige Zusammenarbeit verbindet, hat ein lesens – und empfehlenswertes Buch über Kurt Hirsch geschrieben. Und Schorsch Wiesmaier eine Rezension darüber, die hier nachzulesen ist.
Schillo Verlag
336 Seiten
18,00 Euro
ISBN: 978-3-944716-48-0
Zu den vielen weitgehend vergessenen Opfern der NS-Herrschaft gehören auch die Frauen, die „Verbotenen Umgang“ mit Zwangsarbeitern hatten.
Was unter diesem Begriff zu verstehen ist, beschreibt Peter B. Heim in dem Text „Verletzung des gesunden Volksempfindens: Über deutsche Frauen und Zwangsarbeiter aus der Fremde im Dritten Reich“.
Über eine dieser Frauen, Antonia P. (Name und Ortsangaben sind geändert) hat Peter B. Heim eine Geschichte geschrieben.
Antonia B., schwanger von einem französischen Kriegsgefangenen, wurde denunziert, danach mit geschorenen Haaren durch Dorfen getrieben - und für ihr „Vergehen“ zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.
Die Geschichte ist hier nachzulesen.
Und hier als Lesung des Autors anzuhören:
Wir wissen bisher von etwa 20 Frauen aus dem Landkreis Erding, die ein ähnliches oder noch schlimmeres Schicksal als Antonia B. erlitten haben. Nach und nach werden wir die Geschichten einiger von ihnen erzählen.
Die Oma aus Luxemburg war in Dorfen beim Reichsarbeitsdienst zwangsverpflicht. 80 Jahre später besuchen die Enkel die Dorfener Geschichtswerkstatt. Florian Tempel berichtet darüber:
"Aus Luxemburg zum Arbeitsdienst nach Dorfen" - Süddeutsche Zeitung vom 27.5.2022